Vegan und glutenfrei backen? – klappt das überhaupt und schmeckt es am Ende dann auch?
Nachdem ich diese einfachen Kürbis-Muffins gebacken habe, würde ich die oben gestellte Frage definitiv mit JA beantworten. Aber probiert das Rezept doch am besten einfach aus und beantwortet euch die Frage danach am besten selbst. 🙂
Vegan und glutenfrei backen? – klappt das überhaupt und schmeckt es am Ende dann auch?
Nachdem ich diese einfachen Kürbis-Muffins gebacken habe, würde ich die oben gestellte Frage definitiv mit JA beantworten. Aber probiert das Rezept doch am besten einfach aus und beantwortet euch die Frage danach am besten selbst. 🙂
Momentan warte ich noch auf das endgültige Ergebnis vom Arzt, aber wie es aussieht, dürfte es sich bei mir nicht um eine Unverträglichkeit, sondern um Zöliakie handeln. Das würde bedeuten vollständig auf glutenhaltige Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Grünkern, Dinkel und Urgetreide zu verzichten.
Obwohl sich meine Beschwerden in letzter Zeit so gut wie verflüchtigt hatten, war es für mich ein ziemlicher Schock, dass es sich trotzdem um Zöliakie handeln könnte.
Glücklicherweise bin ich mit der Thematik schon etwas vertraut, da ich zu Beginn des Jahres bereits einige Zeit auf glutenhaltige Lebensmittel verzichtet hatte. Aus diesem Grund weiß ich zumindest schon ungefähr, was ich noch essen dürfte und was dagegen strikt gemieden werden müsste.
Was ich dabei aber schnell feststellen musste: Das ist zwar auch Jammern auf hohem Niveau, denn heutzutage ist es sicher um einiges leichter Ersatzprodukte zu finden, als vor ein paar Jahren. Allerdings bin ich von vielen Produkten trotzdem einfach kein Fan.
- Sehr lange Zutatenlisten, deren Inhaltsstoffe man oft nicht einmal alle kennt
- Um einiges teurer, trotz des geringerem Inhaltes
- Zwar glutenfrei, aber dann wiederum nicht vegan
- Oder die Alternativen schmecken einfach nicht so gut
Momentan warte ich noch auf das endgültige Ergebnis vom Arzt, aber wie es aussieht, dürfte es sich bei mir nicht um eine Unverträglichkeit, sondern um Zöliakie handeln. Das würde bedeuten vollständig auf glutenhaltige Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Grünkern, Dinkel und Urgetreide zu verzichten.
Obwohl sich meine Beschwerden in letzter Zeit so gut wie verflüchtigt hatten, war es für mich ein ziemlicher Schock, dass es sich trotzdem um Zöliakie handeln könnte.
Glücklicherweise bin ich mit der Thematik schon etwas vertraut, da ich zu Beginn des Jahres bereits einige Zeit auf glutenhaltige Lebensmittel verzichtet hatte. Aus diesem Grund weiß ich zumindest schon ungefähr, was ich noch essen dürfte und was dagegen strikt gemieden werden müsste.
Was ich dabei aber schnell feststellen musste: Das ist zwar auch Jammern auf hohem Niveau, denn heutzutage ist es sicher um einiges leichter Ersatzprodukte zu finden, als vor ein paar Jahren. Allerdings bin ich von vielen Produkten trotzdem einfach kein Fan.
- Sehr lange Zutatenlisten, deren Inhaltsstoffe man oft nicht einmal alle kennt
- Um einiges teurer, trotz des geringerem Inhaltes
- Zwar glutenfrei, aber dann wiederum nicht vegan
- Oder die Alternativen schmecken einfach nicht so gut
Daher bin ich nach wie vor ein Fan vom „Selbermachen“, was mich auch gleichzeitig wieder motiviert, nachdem ich im ersten Moment doch etwas traurig gewesen bin. Lange Rede, kurzer Sinn. So kam es zu diesem tollen Kürbis-Muffins Rezept.
Da mir Mehlspeisen leider oft nicht so gelegen sind, war ich wirklich überrascht, wie gut und vor allem wie fluffig weich sie geworden sind.
Beim Mehl habe ich auf Buchweizenmehl gesetzt, da ich finde, dass es geschmacklich und auch in Sachen Konsistenz am ähnlichsten ist. Und da ich bei Mehlspeisen auch ein Fan von Nüssen bin, habe ich das Mehl auch mit gemahlenen Haselnüssen kombiniert. Da in den Nüssen auch viele pflanzliche Fette stecken, habe ich mir für das Rezept auch gleich das Öl gespart und die Muffins sind trotzdem nicht zu trocken geworden. Kombiniert mit dem süßen Geschmack vom Kürbis und dem warmen und würzigen Aroma von Zimt eignen sich diese Muffins hervorragend für die kalte und graue Herbstzeit.
Daher bin ich nach wie vor ein Fan vom „Selbermachen“, was mich auch gleichzeitig wieder motiviert, nachdem ich im ersten Moment doch etwas traurig gewesen bin. Lange Rede, kurzer Sinn. So kam es zu diesem tollen Kürbis-Muffins Rezept.
Da mir Mehlspeisen leider oft nicht so gelegen sind, war ich wirklich überrascht, wie gut und vor allem wie fluffig weich sie geworden sind.
Beim Mehl habe ich auf Buchweizenmehl gesetzt, da ich finde, dass es geschmacklich und auch in Sachen Konsistenz am ähnlichsten ist. Und da ich bei Mehlspeisen auch ein Fan von Nüssen bin, habe ich das Mehl auch mit gemahlenen Haselnüssen kombiniert. Da in den Nüssen auch viele pflanzliche Fette stecken, habe ich mir für das Rezept auch gleich das Öl gespart und die Muffins sind trotzdem nicht zu trocken geworden. Kombiniert mit dem süßen Geschmack vom Kürbis und dem warmen und würzigen Aroma von Zimt eignen sich diese Muffins hervorragend für die kalte und graue Herbstzeit.
Nun möchte ich dich aber nicht länger auf die Folter spannen. Unterstehend findest du das Rezept. Ich wünsche dir viel Spaß beim Backen und hoffe, dass es dir schmeckt und du wieder einmal auf meinem Blog vorbei schaust.
Ich freue mich natürlich auch immer über Feedback zu den Rezepten in den Kommentaren oder – für die fortgeschrittenen Foodies unter euch – wenn du deinen Herbst-Muffin-Moment beispielsweise auf Instagram mit mir teilst. Verlinke dazu einfach @bymelonie in deiner Story oder poste ein Bild unter dem Hashtag #bymelonie und verlinke mich gerne auf deinem Bild.
Mahlzeit und bis zum nächsten Mal.
Nun möchte ich dich aber nicht länger auf die Folter spannen. Unterstehend findest du das Rezept. Ich wünsche dir viel Spaß beim Backen und hoffe, dass es dir schmeckt und du wieder einmal auf meinem Blog vorbei schaust.
Ich freue mich natürlich auch immer über Feedback zu den Rezepten in den Kommentaren oder – für die fortgeschrittenen Foodies unter euch – wenn du deinen Herbst-Muffin-Moment beispielsweise auf Instagram mit mir teilst. Verlinke dazu einfach @bymelonie in deiner Story oder poste ein Bild unter dem Hashtag #bymelonie und verlinke mich gerne auf deinem Bild.
Mahlzeit und bis zum nächsten Mal.
Kürbis-Muffins (vegan & glutenfrei)
Zutaten
- 240 ml Mandeldrink z.B. von Joya
- 120 g Buchweizenmehl
- 100 g gemahlene Haselnüsse
- 190 g Kürbispüree (Butternnut Kürbis) *(siehe Notizen)
- 100 g Rohrzucker z.B. von Ja natürlich
- 2 EL Chiasamen vermische mit 6 EL Wasser (dient als Bindemittel)
- 3 TL Zimt
- 1 EL Zitronensaft
- 1 EL Maisstärke (Maizena)
- 1 TL Natron
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Salz
Anleitungen
- Als erstes sollte das Kürbispüree vorbereitet werden, da es, wenn man den Kürbis im Backrohr vorbereitet ungefähr eine Stunde dauern kann. (siehe Notizen etwas weiter unten) Man kann den Kürbis aber auch in Würfel schneiden und im Kochtopf zubereiten. Das dauert ungefähr 15 Minuten und anschließend kann man ihn ebenso in einer Küchenmaschine pürieren.
- Wer den Kürbis im Backrohr zubereitet hat, braucht es nun nicht mehr vorheizen, ansonsten den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze stellen und eine kleine Schale mit Wasser am Boden des Backrohrs platzieren.
- Dann die Chiasamen im Wasser für ungefähr 10 Minuten quellen lassen.
- Inzwischen alle trockenen Zutaten gut miteinander vermisch und Klümpchen lösen.
- Im Anschluss die Chiasamen sowie den Mandeldrink hinzugeben und alles möglichst rasch gut mit einem Schneebesen durchrühren.
- Den Teig in kleine Muffinförmchen einfüllen. Wenn du ein Muffinblech verwendest, fette die Form vorher auch noch mit etwas Öl oder pflanzlicher Butter ein, dass die Muffins sich später leicht lösen lassen.
- Die Muffins für ungefähr 20 Minuten backen. Am besten aber trotzdem immer einen Blick darauf haben, dass sie nicht zu dunkel werden.
Notizen
Kürbis-Muffins (vegan & glutenfrei)
Zutaten
- 240 ml Mandeldrink z.B. von Joya
- 120 g Buchweizenmehl
- 100 g gemahlene Haselnüsse
- 190 g Kürbispüree (Butternnut Kürbis) *(siehe Notizen)
- 100 g Rohrzucker z.B. von Ja natürlich
- 2 EL Chiasamen vermische mit 6 EL Wasser (dient als Bindemittel)
- 3 TL Zimt
- 1 EL Zitronensaft
- 1 EL Maisstärke (Maizena)
- 1 TL Natron
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Salz
Anleitungen
- Als erstes sollte das Kürbispüree vorbereitet werden, da es, wenn man den Kürbis im Backrohr vorbereitet ungefähr eine Stunde dauern kann. (siehe Notizen etwas weiter unten) Man kann den Kürbis aber auch in Würfel schneiden und im Kochtopf zubereiten. Das dauert ungefähr 15 Minuten und anschließend kann man ihn ebenso in einer Küchenmaschine pürieren.
- Wer den Kürbis im Backrohr zubereitet hat, braucht es nun nicht mehr vorheizen, ansonsten den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze stellen und eine kleine Schale mit Wasser am Boden des Backrohrs platzieren.
- Dann die Chiasamen im Wasser für ungefähr 10 Minuten quellen lassen.
- Inzwischen alle trockenen Zutaten gut miteinander vermisch und Klümpchen lösen.
- Im Anschluss die Chiasamen sowie den Mandeldrink hinzugeben und alles möglichst rasch gut mit einem Schneebesen durchrühren.
- Den Teig in kleine Muffinförmchen einfüllen. Wenn du ein Muffinblech verwendest, fette die Form vorher auch noch mit etwas Öl oder pflanzlicher Butter ein, dass die Muffins sich später leicht lösen lassen.
- Die Muffins für ungefähr 20 Minuten backen. Am besten aber trotzdem immer einen Blick darauf haben, dass sie nicht zu dunkel werden.
hallo bymelonie, ich hab dich durch philipp steuer im zuge des veganuary entdeckt und war auf der suche nach gf UND vegan, was ja häufig nicht so einfach ist. meinst du, ich kann dieses rezept (kürbis-muffins) auch als rührkuchen machen… ich hätte eine 20er oder 26er form. wie ändert sich dann die backzeit? danke im voraus und lg
Liebe Brianna,
schön, dass du hier bist, ich freue mich 🙂
bitte entschuldige meine verspätete Antwort, ich muss gestehen, dass ich auf meinem Blog im Moment nicht ganz so aktiv bin, wie auf Instagram.
Ich denke klappen sollte es auf jeden Fall, ich kann dir allerdings die genaue Backzeit nicht wirklich sagen, weil ich dieses Rezept selbst noch nicht in einer Kuchenform probiert habe. Ich hatte vor längerer Zeit eine Variante mit Karottenkuchen in einer Kastenform probiert, bei dem der Kuchen für 45-50 Minuten bei 180 Grad Ober- und Unterhitze im Rohr war. Ich schnapp mir da aber dann zur Sicherheit auch immer einen Zahnstocher oder einen Spieß und mache den Test, ob noch Teig daran kleben bleibt. Ich hoffe, ich konnte dir zumindest ein klein wenig weiterhelfen.
Wünsch dir auf jeden Fall gutes Gelingen und hoffentlich auch einen guten Appetit <3